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FÜNF VOR ZWÖLF

Alles beginnt mit einer klaren 

Vorstellung und einer bewussten Entscheidung - gar nicht so leicht, wenn man mit dem Einkaufswagen durch prall gefüllte Regalreihen fährt; nach Lust und Laune zugreifen kann und am Ende an einer Kasse bezahlt.

All das ist für uns selbstverständlich. In der 

heutigen Konsumgesellschaft geht man gerne planlos einkaufen und lässt sich inspirieren. Schließlich ist die Auswahl ja auch entsprechend groß.
Um die 12.000 Produkte werden durchschnittlich in einem Supermarkt gelistet. Das Sortiment 
wächst und wächst. Um genau zu sein, hat es sich seit 1988 

gar verdreifacht. Egal wo man hinschaut, überall stehen und liegen in Plastik verpackte Waren. 

Wer hier versucht Plastikverpackungen zu vermeiden, wird höchstwahrscheinlich gnadenlos überfordert durch den Supermarkt laufen und erfolglos zu Hause 

ankommen. 

 

Der Kurzfilm “Fünf vor Zwölf“ zeigt Einblicke in den Alltag von einer Studentin, wie sie versucht möglichst nachhaltig, gesund und ausgewogen zu leben. Dabei muss sie dennoch aufs Geld achten. Wie schwer sich dies für sie gestaltet und wie erschreckend wenig sie doch über ihre lieblings Lebensmittel, die Anfangs gesund und nachhaltig erscheinen, weiß, wird im Laufe des Filmes visuell ersichtlich. 

Der Film fängt harmonisch, atmosphärisch, fröhlich und leise an und wird anschließend durch sogenannte 

„Realitätsstörer“ und musikalische Untermalung stetig hektischer, stressiger und lauter. 

Durch die ständige Verfügbarkeit und große Auswahl aller Lebensmittel zu niedrigen Preisen, ist das bewusste Konsumieren und die Wertschätzung für Lebensmittel bei vielen Menschen verloren gegangen.

In unserem Film ist es uns daher besonders wichtig, die Zuschauer*innen auf eine zuerst leise und dann aber immer lauteren und schockierenden Weise dafür zu sensibilisieren. 

 

Unser Appell ist es, sich besser und bewusster zu informieren, sowie anschließend Gewohnheiten umzustellen, um zu lernen mehr im Sinne des umweltbewussten Lebens auf Dinge zu verzichten. 

 

Der Kurzfilm ist für ein Seminar in 

Zusammenarbeit mit Carlotta Hick entstanden.

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